"Deutsch geht gut": Im Zeichen der Sprache

Neben den Schullesungen bietet "Deutsch geht gut" noch einige Veranstaltungen mehr: Fadi Saad erzählte in der Schule im Sand von seinem bewegten Leben. Und zweimal lasen alle fünf Autoren des Projektes gemeinsam.
GABRIELE SZCZEGULSKI | 07.02.2014

Durch viele Zusatzveranstaltungen hat sich das Projekt "Deutsch geht gut" zu einem Literaturfest entwickelt. Ausgerichtet wird es von den Freundeskreisen der Sand- und Waldschule, sowie der Realschule im Aurain. Durch diese Veranstaltungen, die Schullesungen und zwei Lesungen der fünf Autoren des Projektes sind insgesamt über 1.500 Erwachsene, Kinder und Jugendliche in den Genuss von Literatur gekommen.

Fadi Saad, einer der Autoren, stand im Zentrum einer Veranstaltung in der Grundschule im Sand. Fadi Saad konnte die Grundschüler mit der Erzählung seines bewegten Lebens fesseln. Als Gangmitglied in Berlin-Neukölln rutschte er in die Kriminalität ab, schaffte es aber, aus diesem Milieu herauszukommen und arbeitet jetzt als Streetworker. Er sprach auch über Gewaltprävention, über Mobbing und wie man sich wehren kann.

Zweimal wurde es dann literarisch, als Fadi Saad, Olga Martynova, Michal Hvorecky, Anila Wilms und Nevfel Cumart aus ihren Werken lasen. Sowohl die Otto-Rombach-Bücherei als auch das Foyer der Realschule Bissingen waren dabei gut besucht.

http://www.swp.de/bietigheim/lokales/bietigheim_bissingen/art1188806,2438910