Teilnehmer der Schreibwerkstatt an der Schule im Sand
mit der Dozentin Gabriele Szczgeluski
Alexandra Onu
Aslihan Eksi
Cansu Agzigüzel
Christina Dimou
Dilek Bayram
Donjeta Rrezja
Elissavet Gavrilidou
Katerina Tzika
Luca Marongi
Maria Keroglidou
Sara Dogankirec
Sarah Onnen
Shkurta Elshani
Ülkü Emekdar
Heimat
Es war der 24.04.2002, ein sehr sonniger Freitag. Mia und ihre Eltern waren gerade dabei, in die Ferien zu fahren. Um 10 Uhr fuhren sie vom Bietigheimer Bahnhof nach Stuttgart, um von dort weiter mit dem Flugzeug in ihr Heimatland zu fliegen. Jetzt fragt man sich vielleicht, wohin? Die Antwort ist: nach Italien. Es war ihre Heimat. Mia konnte nicht so gut Deutsch, weil sie erst seit einem Jahr in Deutschland lebte. Dafür aber fließend Italienisch, was für sie im Moment ein Vorteil war. Die Familie Messina, wohnten in einer reichen Stadt in der Nähe von Rom. Nun war es soweit. Um 12.40Uhr erreichten sie den Flughafen in Italien. Die ganze Familie stand schon mit Blumen draußen um die Familie zu begrüßen. Es war für alle ein wundervoller Moment nach so vielen Jahren wieder die Nähe aller Familienmitglieder zu spüren.
Ein Mäppchen
Wer bin ich? Ich habe verschiedene Farben. In mir sind Stifte, Geodreiecke, Radiergummis und viele andere Schulsachen. Mich öffnet und schließt man ganz einfach, ohne viel nachzudenken, mit einem Reißverschluss. Mich kennt jeder. Mein bester Freund ist der Füller, mit dem ich im Unterricht immer sehr viel Spaß habe. Wer bin ich?- ein Mäppchen.
Ein schönes Erlebnis
Endlich ist es so weit: Ich fliege in den Urlaub. Mein Ziel ist Thailand. Im Flugzeug waren zwei Plätze frei. Ich dachte, niemand sitzt hier, aber nach einer Minute kam ein junger Mann und setzte sich neben mich. Wir redeten miteinander. Er hieß Ömer, er wollte in die Türkei. Ich bedauerte es, dass ich nach Thailand flog., denn ich mochte ihn, es war fast Liebe auf den ersten Blick. Wir landeten in Istanbul, ich wurde ein bisschen turig, mich von ihm zu verabschieden. Doch da sagte der Pilot durch die Lautsprecheranlage, dass alle das Flugzeug verlassen sollen, der Flug nach Thailand würde erst Morgen stattfinden. Irgendwie freute ich mich. Ömer lud mich in seine Wohnung ein. Ich zögerte, sagte aber dann ja. Er sagte zu mir: „Willkommen in Istanbul“. Auf der Fahrt zu seiner Wohung sah ich, wie schön dieses Stadt ist. Ömer erzählte mir, dass Istanbul auch eine europäische Seite hat. Am nächsten Tag fuhren wir über eine lange Brücke auf diese Seite Istanbuls. Abend leuchtete sie durch Tausend Lämpchen.
Ich entschied, länger zu bleiben, um Istanbul kennen zu lernen. An einem Tag machen wir einen Schiffsausflug., Ömer zeigte mir einfach alles und erzählte mir viel über diese schöne Stadt.
Nach einer Woche setzte ich meinen flug nach Thailand fort. Irgendwie hatte ich mich in Ömer verliebt und auch in seine Stadt.
Auch auf dem Rückflug gab es wieder einen Zwischenstopp in Istanbul. Ich wechselte das Flugzeug, mit der leichten Hoffnung, dass auch Ömer wieder zurück nach Deutschland fliegen würde. Aber von Ömer weit und breit nichts zu sehen. Ich sank traurig in meinen Sitz. Aber plötzlich kitzelte mich etwas an der Nase. Ich schlug die Augen auf – es war eine rote Rose. Ömer stand vor mir. Die Rose war rot wie die Liebe und Ömer machte mir ein Liebesgeständnis. Das war ein Urlaub mit Happyend.
Verbotene Liebe
Hallo, ich heiße Julia . Ich bin 20 Jahre alt , ich studiere. Ich habe in der Vorlesung einen Jungen kennen gelernt, er heißt Muhammed.
Wir haben uns sehr gut verstanden, sehr gut sogar. Wir trafen uns auch außerhalb der Vorlesungen, im Park. Wir haben uns erzählt, wie es war, als wir Kidner waren. Und so langsam verliebten wir uns. Wir stellten uns eine gemeinsame Zukunft vor. Ich wollte Muhammed meinem Vater vorstellen. Als er uns besuchte, doch mein vater war sehr abweisend. Nach einer Weile schrie er Muhammed an, „Geh weg, lass die Finger von meiner Tochter“. Mein Vater begründete mir seine Abweisung nicht, er sagt nur, „das geht einfach nicht, ich will es nicht, du bist mein einziges Mädchen, ich will, dass du einen besseren Mann bekommst“. Ich habe an diesem Tag nur geweint, ich dache, ich zerbreche. Immer, wenn wir versuchten, uns heimlich zu treffen, erwischte mich mein Vater. Ich war am Boden zerstört, ich wollte nicht mehr leben, ohne Muhammed und er nicht mehr ohne mich. An einem Freitag, den 13., zog ich ein weißes Kleid an und dann passierte es.
Die Liebe
Du verliebst dich in einen Jungen, der Junge in dich. Ihr kennt euch durch die Schule, in der Pause treffen sich eure Blicke und ihr fangt an, zu lächeln. Irgendwann seid ihr zusammen , und irgendwann habt ihr Schluss gemacht. Ihr liebt euch immer noch, aber ihr gebt es nicht zu. Du willst ihn umarmen, mit ihm reden, ihn küssen, ob er dass will, das weißt du leider nicht. Tag und Nacht kreisen deine Gedanken sich nur um ihn. Du willst ihn vergessen, aber kannst leider nicht, weil es nur an einer Sache liegt: Du kannst nicht aufhören, ihn zu lieben.
Das Leben
Du warst ein ganz kleines Kind und jetzt bist du jung und nach ner weile alt. Die Zeit tickt zu schnell, was vor eine Woche war, kommt dir vor als wär’s gestern gewesen. Manche Menschen sterben, doch manche Menschen kommen gleichzeitig in die Welt. Du kannst nie wissen, was mit dir passieren wird , du könntest sterben aber auch nicht. Manchmal musst du auch leiden. Mach’ einfach das, was du willst und hör nie auf andere. Lass Vergangenes vergangen sein. Lebe einfach.
Wie du das Segelschift verlierst, so verlierst du mich
Kennst du es, wenn du au Papier ein Segelschift baust, es ins Wasser legst, dann fängt es an zu schwimmen und wenn du nicht aufpasst, dann ist es weg. Und so will ich dir sagen, dass du nicht auf mich aufgepasst hast und mich verloren hast.
Vier Dinge kommen im Leben nicht mehr zurück
Die Tage, die du erlebt hast
Die Erfahrungen, die du gemacht hast
Die Worte, die du benutzt hast
Die Chance, die du verpasst hast.
Liebe ist .....
zu Kämpfen....
sich anzuschreien....
sich zu ignorien....
aber sich dennoch zu lieben .
Das Leben kann mal hart sein ,
denn ich bin wie ich bin,
die anderen kennen mich ,
die anderen können mich...
1. Musik
2. schöne Zeiten
3. Bestand des Lebens
4. Glücklich und auch traurig
5. Erinnert
Die erste Liebe vergisst man nie
Früher verbrachten wir jeden Tag zusammen. Wir erzählten uns alles. Was uns wütend machte, wen wir gut fanden oder einfach nur, was uns gerade bedrückte. Wir sprachen offen über unsere Gefühle. Wir kannten uns gegenseitig so gut, das Blicke manchmal genügten. Uns gab es nur im Doppelpack, alleine sah man uns fast nicht mehr. Ich weiß noch genau, wie glücklich ich war, dass ich dich hatte... Ich war so stolz auf dich, weil du mich immer geliebt hast. Heute, schauen wir uns an, ... denken vielleicht manchmal an früher zurück. Wir haben uns voneinander entfernt. Du hast neue Freunde, ich auch. Aber eines ist sicher, die Zeit, die wir hatten, werden wir nie vergessen.
Eine Mensch, ein Freund
Meine Familie und ich leben schon lange in Bietigheim. Ich seit meiner Geburt. Als ich noch klein war, ist mein Opa immer mit mir Fahrrad gefahren, er ist mit mir spazieren gegangen, hat mit mir gespielt. Er war für mich wie ein Freund. Er war für mich der wertvollste Mensch auf der Welt. Ich konnte ihm fast alles anvertrauen.
Er hat mir immer über unsere Heimat erzählt. Denn er wollte ganz unbedingt wieder zurück gehen, er hatte so Sehnsucht. Er tat mir leid. Wir konnten es uns nicht leisten, in die Heimat zu fahren. Ich hatte auch kein Geld. Wir alle, meine ganze Familie hatten ihn so gerne, aber wir konnten ihm nicht helfen.
Manchmal war ich richtig eifersüchtig, weil ihn alle so gern hatten und er auch mit meinen Geschwistern Zeit verbrachte.
Ich bekam nicht mit, dass mein Vater eines Tages eine Überraschung für meinen Opa hatte. Ich hatte meinem Vater erzählt, dass Opa so gerne in seine Heimat fahren wollte. Mein Vater hatte gespart und ihm ein Flugticket gekauft. Und ich durfte mit! Wir packten die Koffer und dann ging’s los. Als wir aus dem Flugzeug ausstiegen, atmete mein Opa einmal ganz tief. Dann fiel er auf den Boden. Ich rief einen Notarztwagen, er kam ins Krankenhaus. Der Arzt meinte, dass Opa einen Herzinfarkt bekommen hat. Zwei Wochen lag Opa im Koma. Ich saß bei ihm, der an so viele Apparate angeschlossen war. Ich könnte schreien vor Angst. Ich strich ihm immer wieder über die Wange. Und wieder atmete er einmal tief ein, dann war er tot. Mir floss eine Träne über die Wange.
Helfen wir gemeinsam
Während wir hier im Unterricht sitzen, gibt es Kinder, die in Fabriken arbeiten müssen, um ihre Familien zu versorgen.
Wir schlafen in warmen Betten und in diesem Moment gibt es Kinder, die draußen im Kalten schlafen.
Wenn wir warmes Essen bekommen, gibt es Kinder, die verhugnern.
Schöne Kleider anzuziehen, mag jeder, doch es gibt Kinder, die tragen Fetzen.
Es gibt auf der Welt so viele Kinder, die Hilfe brauchen.
Alte Menschen, die im Altersheim geschlagen werden, Jugendliche, die Drogen nehmen.
Ich bin reich und ich will helfen.
Die Retterin
Es war ein warmer Sommertag, als ich mich wieder daran erinnerte, wie ich vor zehn Jahren als Pfadfinderin einem geistig behinderten Jungen das Leben rettete. Es war damals auch ein warmer Tag. Ich wollte raus. Ich sah, in einem Park, wie Schüler einen Jungen im Rollstuhl schubsten, schlugen, stießen. Ich wollte ihm ja helfen, aber ich traute mich nicht. Sie schoben den Jungen zum See und wollten ihn hineinstoßen. Da bin ich, ohne nachzudenken, ins Wasser gesprungen und bin zu ihm hingeschwommen. Ich zog ihn an seinen Kleidern aus dem Wasser. Gut, dass ich bei den Pfadfindern gelernt hatte, wie man das macht. Die Jungs standen am Ufer und lachten.
Weiß
Das Papier
Wie die Zähne
So schön gerade glänzend
Wunderbar
Orange
Die Mandarine
Sie schmeckt lecker
Sie duftet so schön
Satt
Rot
Das Blut
Eine lange Operation
Spende für einen Kranken
Weinen
Grün
Die Wiese
So viele Bäume
Geben Sauerstoff zum Leben
Natur
Gelb
Meine Lieblingsfarbe
So wundervoll schön
Bringt mir Glück
Und Wärme
Orange
Die Farbe
Ist sehr hell
Sie strahlt so grell
Licht
Blau
Das Meer
Schöner großer Strand
Es glänzt so fabelhaft
Kalt
Rot
Der Schermerz
Das warme Blut
Fließt über die Haut
Krankenhaus
Schwarz
Die Dunkelheit
Man sieht nichts
Kann einem Angst einjagen
Böse
Das Leben
Tag für Tag verändert sich etwas in der Welt. Menschen sterben, jedoch kommen auch andere Lebewesen auf die Welt.
Man steht morgens auf, geht in die Schule und man lernt immer nNeues dazu, Erfahrungen, die man mit auf seinen Weg nimmt.
Man sollte jeden Tag so leben als wäre es der letzte Tag. Vergesse die Dinge, die gestern, vorgestern oder vor paar Wochen passiert sind. Das Einzige, was zählt, ist das, was Morgen, übermorgen oder in ein paar Jahren passiert. Man sollte keine Angst haben, etwas Neues zu probieren, sondern den Mut, anderen und sich selber zu beweisen, was du kannst, denn vielleicht wird es ja irgendwann zu spät dafür sein. Und was dann? Dann verfolgt dich das dein Lebe lang! Kämpfe nicht für Sachen, bei denen du weißt, dass es keinen Sinn macht, es gibt vieles mehr, was dich glücklich machen kann. Vielleicht ist dein Glück schon so nah bei dir, bloß du merkst es nicht.
Lass Vergangenes vergangen sein, den nur so hast du die Möglichkeit aus deinen Fehlern zu lernen, die du in der Vergangenheit vielleicht falsch gemacht hast. Trenne dich von Dingen, die dich kaputt machen und sieh endlich ein, dass dieses Leben, was du führst, auch seine guten Seiten hat. Klar, man wird immer von den Erinnerungen eingeholt. Alle Straßen, Häuser, Einkaufsläden und vieles mehr erinnern dich an das, was du durchgemacht hast, an eine harte und schmerzhafte Zeit ,die du vielleicht alleine ohne jemandem, dem du vertraust, durchmachen musstest. Eine Zeit, in der man sich fragt, wo seid ihr, genau ihr, die sich Freunde nennen? Ja, an Tagen, wo man strahlt und lacht, seid ihr da, aber wo seid ihr, wenn man weint und innerlich zerbrochen ist? Das sind die Fragen, die sich die meisten vielleicht stellen, jedoch wird es auf diese Fragen niemals eine Antwort geben, aus dem Grund, weil jeder dieser Menschen zwei Gesichter hat und man nicht weiß, welches dieser beiden Gesichter das wahre und das falsche ist. Viele verstecken sich hinter Masken und trauen sich nicht, die Maske mal abzunehmen und ihr wahres Gesicht zu zeigen, weil man Angst hat, vielleicht nicht dazu zu gehören?... Ich weiß es nicht, jedoch weiß ich, dass jeder Mensch etwas Besonderes ist.
Gebe jedem Menschen, der dich verletzt hat, eine neue Chance, aus dem Grund, weil der liebe Gott dir bei deinen Fehlern auch immer wieder verziehen hat und dir bei Gefahren immer einen Schutzengel schickt, der auf dich aufpasst und Acht gibt, was auf dich zu kommt. Ich denke, dass alles, was passiert, seinen Grund hat, warum es so gekommen ist, gebe die Hoffnung niemals auf, denn selbst jeder Bettler, jeder Mensch, dem es nicht gut geht, und alle, die ein schwieriges und hartes Leben haben, ja selbst sie werden irgendwann glücklich sein und lachen können.
Es war einmal ein Mittwoch, an diesem Mittwoch ging ich ganz normal zur Schule. Ich hatte andauernd das Gefühl, dass ich irgendwas machen musste, als mir meine Freundin sagte, dass wir eine Geschichte schreiben mussten. Ich bekam einen Schock, ich rannte schnell die Treppen hoch, schnell zu meinem Platz, setzte mich hin und wurde panisch: „Was oll ich bloß schreiben, wie ich bloß anfangen. Soll ich was Reales schreiben oder eine Fantasygeschichte. Dann hatte ich eine Idee, ich werde genau das aufschreiben, das ist meine kleine Geschichte.
Die kleine Biene
Es war einmal eine kleine Biene. Diese Biene hieß Babara.
Babara war eine schlaue und fleißige Biene. Es war grad Frühling
Sie musste von Blümchen zu Blümchen
fliegen und den feinen Nektar einsammeln.
Aus diesem Nektar gibt es später den leckeren Honig.
Eines Tages, es war ein wunderschöner Frühlingsmorgen, fliegt
Babara wieder durch die Lüfte. Sie war vergnügt und erfreute sich
an dem schönen Wetter und den Düften, den Blumen und dem
Wind. Sie surrte und sang: "alle Blümchen sind schon da... laaa lala laliiila:)
Dann plötzlich, sie war gerade dabei ein schönes buntes und üppiges
Blumenfeld anzufliegen, sah sie von oben, wie ein kleiner Junge auf
den schönen Blumen herumtrampelte. Er riss sogar einige aus und
warf sie zu Boden und trampelte auf ihnen herum. Dann lief er ins
Feld hinein und trampelte wieder alles zu Boden und machte die
schönen Blümchen kaputt. Das tat der kleinen Biene Babara aber jetzt sehr weh. Ihr Herz tat
weh und sie konnte es nicht glauben, was sie sah. Ihre schönen
Blümchen wurden einfach zertrampelt. Das geht doch nicht, oder!
Da musste sie sofort etwas tun. Sie flog direkt zur ihrem König und versammelte sich mit anderen Bienen.
Sie hatte eine Idee: Alle Bienen aus Tinker-Stadt kamen zum Feld und jagten den Jungen weg, seit diesem einen Tag kam der Junge niemehr wieder, weil er anscheinend eine furchtbare Angst von Bienen hatte:)
Ein unvergesslicher Tag
An einem wunderschönen Morgen wachte ich auf und sah die Sonne, sie strahlte. Und ich auch, denn ich hatte eine SMS von meinem Schatz. Er fragte mich, ob wir den Tag am Meer verbringen sollten. Ja, klar, antwortete ich. Wir verbrachten einen unvergesslichen Tag am Meer.
Urlaub in der Heimat
Morgen ist es soweit. Ich freu mich schon riesig ! Endlich geh ich in mein Heimatland Italien zurück. Vor sieben Jahren war ich das letzte Mal dort. Und ich kann mich noch genau erinnern, wie es in meiner Stadt aussah. Am Bahnhof wartete ich sehnsüchtig auf meinen Zug, der mit sieben Minuten Verspätung da endlich kam. Jede Minute kam mir wie eine Stunde vor. Die Fahrt hat sehr lange gedauert, ich schätz mal so 12 Stunden. Dann, endlich, war ich da, in dem kleinen Städtchen Salomone. Im Bahnhof war tote Hose. Taxis gab es fast keine, zum Glück hab ich noch eins gefunden. Ich wollte in die Innenstadt und schon auf dem Weg dort hin, fiel mir was auf. Die Straßen waren leer, die Häuser abgebrannt, die ganzen Wiesen waren statt dem satten Grün, nur noch schwarz. Und außerdem waren die restlichen Gebäude schwer beschädigt.
Früher, wenn ich mich recht erinnere, war alles anders; Die Vogel zwitscherten und jeder schaute fröhlich aus dem Fenster, außerdem spielten die Kinder draußen auf der schöne grünen Wiese. Ich dachte nur , was ist hier passiert? Wieso bin ich zurück gekommen? Ich dachte, alles wäre wie früher, oder sogar besser? Aber nein, es war viel schlechter. Ich war sehr traurig, vor lauter Verzweiflung weinte ich, aber machen konnte ich jetzt auch nichts, außer wieder nach Hause zu fahren. Und das tat ich. Jetzt wohn ich für immer hier in Deutschland und werde nie wieder dort hingehen! Deutschland ist jetzt meine Heimat.
Amelia hieß sie. Sie war wunderschön,
aber leider ohne Herz.
Sie tat mir viel Schmerz.
Hätte ich’s vorher gewusst, hätte ich mich mehr um sie gekümmert.
Dennoch war sie bezaubernd und unbezahlbar.
Ein Mensch, den ich nie wieder vergessen werde.
Obwohl sie mir viel Schmerz bereitet hat.
ich hab ihr verziehen,
sie tat es erneut,
du warst der Augenblick in meinem Leben, der leider nach kurzer Zeit wieder weg war.
Wir hatten Pläne,
die ich vergessen kann.
Wir wollten eine Zukunft,
die ich vergessen kann.
Und wir wollten ein Leben,
den ich vergessen kann,
ein gemeinsames Leben,
das ich alleine ohne dich leben muss,
du strahlst so schön aus dem Himmel,
du warst und bist meine Sonne, bist in meinem Herzen eingeschlossen.
1. Blau
2. Im Himmel
3. Wie im Meer
4. Blau ist eine Farbe
5. Wunderschön.
1. Tiere
2. Sind wunderschön
3. Sind immer fröhlich
4. Sind einfach immer da
5. Freundlich.
1. Schule
2. ist stressig
3. Bringt vieles bei
4. Es gibts verschiedene Klassen
5. Hausaufgaben.
Zitat des Lebens
Was wäre die Welt ohne Gott, ohne Freund, ohne eine Familie??
ich glaube, all das muss man sich in dem Spiel, das sich " Leben" nennt
erarbeiten. Viele denken, man kann sich all dies mit Geld kaufen, das
ist falsch. Mitleid kriegt man geschenkt, aber Neid muss man sich erarbeiten.
Freunde
Gibt es noch wahre Freunde, wenn doch alle so schlecht über
dich reden und denken?
Diese Frage stell’ ich mir oft, wie ist es, wenn jeder über jeden etwas zu
meckern hat.
Wir sind doch alle gleich. Jeder Mensch macht Fehler, so wie jeder Mensch seine Ecken und Kanten hat. Keiner ist perfekt.
Jedoch gibt es ein paar wenige, die man Freunde nennen kann,
die zu einem stehen in guten wie in schlechten Zeiten,
das sind Engel ohne Flügel.
Tagträume
Letzten Freitag ging ich mit meinem Freund an einer Wiese entlang.
Die Sonne schien über mein Gesicht,
ich spürte die Wärme an meinem Körper. Die Schmetterlinge flogen ihren Weg und die Blumen strahlten ihre Schönheit aus.
Ich spürte die Wärme, die mir mein Freund gab. Ich fühlte mich wohl.
Wir küssten uns und verbrachten den Rest des Tages miteinander.
Als wir auf dem Weg nach Hause war, trafen wir plötzlich unsere Freunde und gingen mit ihnen auf eine Party am Strand.
Alle tanzten und feierten, die Leute amüsierten sich richtig.
Eine Weile später verschwand mein Freund, als er wieder kam, wurde die Musik immer leiser. Er kam mit Pralinen und einem großen Blumenstrauß zurück. Er kniete sich vor mich und fragte: „Willst du mich heute hier und jetzt heiraten"?
Ein Traum
Ihr seid in Amerika, ihr seid in Brasilien, ihr seid mitten im Meer.
Eine heiße Sonne im Sommer. 38 Grad.
Was will man mehr, fragte der Junge.
Es war eine schöne Fahrt.
18 Schüler und ein Lehrer.
Brasilien ist toll, sagte ein Junge.
Da war ein Künstler, mit dem sprachen wir.
Der berühmteste Künstler der Welt war das.
Da haute ein Junge mit Löffeln auf einen Topf.
Wir erschraken.
Da kam ein Mädchen, das war hässlich.
Aber es ging mit, wandern im Wald.
Der Wald war riesig.
Es wurde dunkel, plötzlich kam ein Mann aus dem Dunkel.
Der Lehrer und das hässliche Mädchen waren verschwunden.
Es sind Kannibalen, schrie der Junge.
Wir rannten und rannten, aber es waren zu viele.
Sie packten uns.
Wieder haute der Junge mit Löffeln auf einen Topf.
Ich erwachte.
Saro und das Erbe des Schlüssels
Prolog
Gefährte gesucht
„Was habe ich dir getan, dass du so gegen mich handelst?“ fragte Nelia empört.
„Nichts“ erwiderte er ihr gegenüber leichthin. „ich habe nur Angst, was du meinem Neffen Koru antun könntest“
„Ach, Adero, du machst dir zu viele….“ Setzte Nelia an. Aber sie hatte noch nicht ausgesprochen, als Adero sie aufgebracht unterbrach: „ Erzähl mir jetzt nicht, ich soll mir keine Sorgen machen! Ich meine, hast du dir schon mal überlegt, was alles mit ihnen passieren kann? Was, wenn sie ihm das Herz bricht? Was, wenn sie die Falsche ist und er verhaftet wird, weil er die Insel verlassen hat? Er brach ab und ließ sich auf einen Stuhl fallen und vergrub das Gesicht in den Händen.
„Dann erst die Gefahren, die beide erwarten wenn sie zusammengehören“, setzte Nelia da an, wo Adero aufgehört hatte.
„ Aber meine Tochter Saro wird diesen Gefahren entgegentreten. Du kannst deinen Neffen davor bewahren, doch ich werde nie die Macht besitzen, das Schicksal meiner Tochter zu ändern“ Nelia war vor Aderos Stuhl auf die Knie gesunken und dicke Tränen rannen über ihr Gesicht, während sie sprach „ Ich bitte dich nur, mir zu helfen, ihr einen Gefährten zu schenken!
Adero schaute auf und lächelte, „ dann sollten wir keine Zeit verlieren“, sagte er.
Das Schicksal meint es nicht gut mit mir
Es gab mal ein sehr hübsches Mädchen. Sie hatte langes schwarzes Haar ,eine makelose weiße Haut. Sie hieß Medinna. Sie hatte es nicht leicht, sie musste viel durch machen. Dabei verlor sie ihr Lächeln.
Ihr Vater Leni war Alkoholiker. Ihre Mutter Siena war sehr schwach. Sie wurde jeden Tag vom Vater geschlagen, aber sie hatte Angst, die Polizei zu rufen. Sie dachte, Medinnas Vater würde sie dann umbringen und Medinna auch. Also lebten wir so eingeschnürt in Trauer und Angst. Freiheit war für sie gestorben. Alles wurde Medinna verboten. Medinna hatte mit niemandem Kontakt.
Für alle war Medinna wie Luft, niemand wusste, wie es ihr geht. Sie wollte auch niemanden was erzählen. Sie dachte, dass sonst alle über sie lachen würden. Die Schule war die Hölle. Medinna wollte nur weg von dort. Sie hatte immer das Gefühl, wenn sie die schule betrat, als ob sie alle so komisch anschauen würden, so, als ob sie einen menschen umgebracht hätte.
Eines Tages sah sie eine gruppe von Jugendlichen, die sich ein Bild anschauten und darüber lachten. Medinna ging dort hin und sah ein Bild vonsich, unter der Dusche. Medinna brach in Tränen aus und versteckte sich in der Mädchentoilette, damit sie niemandem begegnete. Im Klassenzimmer hörte sie, wie über sie gelästert wurde. Als der Gong schlug fiel ihr ein Stein vom Herzen. Medinna wollte nur weg, als sie plötzlich von ein paar Mädchen umkreist wurde. Eines der Mädchen schüttete Farbe über sie, Medinna rannte weg. Da stolperte sie gegen jemanden, eine Stimme sagte, „alles in Ordnung?“ Medinna schaute hoch und war sprachlos. Ein hübscher Junge schaute sie mit meerblauen Augen an. Medinnas Herz raste und er sagte, „Hi, Ich bin Ryan“. „Geht es dir gut, hast du Hunger?“, sagte Ryan und lud sie zum Essen ein. Medinna wusste nicht, was sie sagen sollte, wie von selbst kam ihr ein ja über die Lippen. Sie verabredeten eine Uhrzeit am Abend. Medinna war so froh und aufgeregt wie schon lange nicht mehr.
Als sie nach Hause kam, hörte sie ihre Mutter schon um Hilfe schreien. Ihr Vater bedrohte die Mutter mit einem Messer. Medina rief unter Schock die Polizei an und versuchte, ihren Vater weg zuschubsen. Die Tür hatte sie vor lauter Schreck offen stehen lassen und wie ein Wunder - plötzlich stand Ryan da. Er stürzte sich auf ihren Vater und hielt ihn fest, bis die Polizei kam. Medinnas Vater wurde festgenommen, ihre Mutter war bewusstlos, sie wurde ins Krankenhaus gebracht. Ryan begleitete Medinna ins Krankehaus. Er erzählte ihr, dass er ihr nachgelaufen sei, um zu sehen, wo sie wohnt. Außerdem hätten ihre Augen ihn hypnotisiert. Er hielt die ganze Zeit Medinnas Hand. Medinna hatte Schmetterlinge im Bauch. Und auch Ryan sagte ihr, dass er sich verliebt hätte.
Als nach paar tagen Medinas Mutter wieder zu Kräften gekommen war und aus dem Krankenhaus entlassen wurde, reichte sie die Scheidung von ihrem Mann ein. Medinna sprach nie wieder mit ihrem Vater und wollte ihn nie wieder sehen, so viel schmerz hatte er ihr angetan. Doch die ganze traurige Geschichte hatte ihr auch Ryan gebracht, dem sie vertraute. Und zum ersten Mal in ihrem Leben freute sie sich auf das Leben.
wie sich alles zum Guten wendet !
Freiheit ist , wenn man gehen darf
Freiheit ist , wenn man seine Gefühle frei ausleben darf
Freiheit ist , wenn man nicht anhand eines Merkmals aussortiert wird.
Freiheit ist ,wenn man sagen darf. was man denkt
Freiheit ist , wenn man unabhängig ist.
Freiheit ist, wenn man uneingegrenzt entscheiden darf.
Freiheit ist , wenn man lieben darf , wen man möchte .
Freiheit ist , wenn man keine Pflichten hat.
Freiheit ist, wenn man Rechte hat.
Freiheit ist, wenn man frei ist .
Feelings
1. gold
2. reichtum , macht
3. für was denn
4. alleine für immer
5. alleine
1. grün
2. farbe ,hoffnung
3. aber nur hoffnung
4. man weiß es nicht
5. frage
1.schwarz
2. traurige Zeit
3. am Boden zerstört
4. man hat keine Emotion
5. Angst
1. weiß
2. glückliche zeit
3. in mich eingeschlossen
4. willst du nicht hören
5.zeit
die gute seite , die schlechte seite
1. frei
2. hoch
3. auf niemanden hören
4.was mich glücklich macht
5. machen
1.angst
2. nicht raus
3. in mich eingeschlossen
4. zeit für sich brauchen
5. freunde
1. sprechen
2. nicht verboten
3. was du denkst
4. keine angst vor anderen
5. selbstbewusst
1. hoffnung
2. für njemanden
3 herz und seele
4. man weis es nicht
5.stark
Die große Erleichterung
Stell dir vor, du kannst fliegen, ohne Flügel, ohne nichts, ganz oben in den Himmel. Da siehst du die Häuser so klein wie Ameisen. Der Wind, die Sonne die frische Luft sind unbeschreiblich schön. Die Vögel zwitschern, die Schmetterlinge fliegen mit dir. Nach langer Zeit landest du am Boden, unten auf der Erde, wo die viele Menschen sind. Legst dich hin in einer riesigen grüne Wiese, ganz allein, ganz entspannt. Plötzlich hörst du ein Geräusch, du hast Angst, deine Füße zittern, traust dich nicht mal nach hinten zu schauen. Das Geräusch kommt immer näher und näher und es wird immer lauter und lauter. Dann mit vollem Mut, drehst dich um, siehst eine kleine süße Katze. Du lachst dich kaputt und freust dich dass niemand neben dir war.
Deutsch geht gut 2013 - Das Literaturprojekt in Bietigheim Bissingen