Shida Bazyar

Tochter iranischer Eltern, geboren 1988 in Hermeskeil, studierte Literarisches Schreiben in Hildesheim, bevor sie nach Berlin zog, um einerseits halbtags als  Bildungsreferentin für junge Menschen zu arbeiten und andererseits die verbleibende Zeit mit dem Scheiben zu verbringen. Für ihren Debütroman „Nachts ist es leise in Teheran“ wurde sie mit dem Kulturförderpreis der Ev.-lutherischen Landeskirche Hannover, dem Bloggerpreis für Literatur, mit dem Ulla-Hahn-Autorenpreis und 2017 mit dem Uwe-Johnson-Förderpreis ausgezeichnet. In dem Roman geht es um die Geschichte einer iranischen Familie, die nach der Islamischen Revolution im Jahr 1979 nach Deutschland emigrieren muss.